Leben in Vielfalt

Mmachukwu, fragte am 26. August 2019

Was ist der klimawandel?

Forscherinnen und Forscher messen seit vielen Jahren die Temperatur. Sie haben festgestellt, dass die Erde wärmer wird. Das Klima der Erde verändert sich und das nennt man Klimawandel oder auch Klimakrise, weil der Klimawandel viele gefährliche Folgen hat. Er führt zum Beispiel dazu, dass es im Sommer sehr heiß ist oder dass es auf einmal sehr stark und viel regnet. Hier kannst du mehr über die Klimakrise nachlesen.

Eine andere Folge des Klimawandels ist, dass viele Pflanzenarten und Tierarten aussterben. Sie sind an das Wetter in ihrem Lebensraum gewöhnt. Bei höheren Temperaturen oder weniger Regen können sie nicht überleben. Der Klimawandel führt auch dazu, dass es in manchen Gegenden der Welt sehr lange nicht regnet. Dann kommt es zu einer Dürre. Die Menschen dort haben nichts mehr zu essen, weil die Pflanzen und Tiere kein Wasser haben. In anderen Gegenden regnet es wegen des Klimawandels sehr viel und die Menschen leiden unter Überschwemmungen. Aber es gibt auch Hoffnung.

Beim Weltklimagipfel 2015 in Paris haben sich 195 Länder dazu verpflichtet, weniger CO2 auszustoßen. Dadurch soll die Erderwärmung gestoppt werden. Dafür kann auch jeder einzelne etwas tun, man kann zum Beispiel mit der Bahn oder dem Fahrrad zur Schule fahren und nicht jeder einzeln mit dem Auto. Aktuell machen viele Kinder und Jugendliche bei „Fridays for Future“ mit und setzen sich so für eine bessere Klimapolitik ein. Hier kannst du mehr darüber lesen, was alle gegen die Klimakrise tun können.