Schüler*innenproteste in den USA

Pixabay

Die aktuellen Proteste von Schülerinnen und Schülern in den USA gegen Waffengewalt sind ein Beispiel für gewaltfreien Widerstand. Diese fanden nach dem Amoklauf an einer Schule in Parkland in Florida am 14. Februar 2018 statt.

Etwa einen Monat später fand eine Aktion statt, bei der etwa 7.000 Paar Schuhe auf einer Rasenfläche in Washington D.C. gelegt wurden. Die Schuhe standen für die Anzahl von Schülerinnen und Schülern, die in den USA durch Waffen gestorben sind.

Daneben gab es verschiedene Demonstrationen und Proteste. Bei der „Raus-aus-der-Schule-Demonstration“ haben mehr als 1 Millionen Schülerinnen und Schüler zur gleichen Zeit den Klassenraum verlassen. Sie haben auf verschiedene Weise den Opfern des Amoklaufs gedacht.

Am „Marsch für unsere Leben“ (March for our lives) nahmen allein in Washington D.C. etwa 800.000 Menschen teil. Diese Zahl ist höher als die Einwohnerzahl der Stadt. An der Demonstration nahmen vor allem Schülerinnen und Schüler teil, die strengere Waffengesetze in den USA forderten. Dafür wurde es ihnen von den meisten Schulen sogar erlaubt, vom Unterricht fernzubleiben.