Das Wort "Diskriminierung" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt ‚Unterscheidung’.
Von Diskriminierung spricht man, wenn bestimmte Personen aufgrund gewisser Merkmale wie das Geschlecht, die Herkunft, ihre Gesundheit oder ihre Krankheit, ihre Hautfarbe oder ihr Alter unterschieden werden und dann ausgegrenzt oder abgewertet werden. Dabei werden manche Menschen wegen ihrer persönlichen Eigenschaften schlechter und andere dafür besser behandelt. Diskriminierung ist eine Form von Gewalt. Diskriminierung ist nicht in Ordnung, denn im deutschen Grundgesetz ist festgelegt, dass alle Menschen gleichbehandelt werden müssen.
Doch nicht nur in Deutschland ist Diskriminierung verboten. Auch in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte findet sich ein Diskriminierungsverbot. Die Erklärung wurde von fast allen Staaten der Welt unterschrieben. Sie verbietet eine Diskriminierung aufgrund von
- Ethnischer Herkunft
- Geschlecht
- Sprache
- Religion
- Politischer und weltanschaulicher Überzeugung
- Nationaler oder sozialer Herkunft
- Eigentum
- Geburt
Diskriminierung beruht häufig auf Vorurteilen.
Ein Vorurteil ist eine Meinung, die man von anderen übernommen hat, ohne sie zu überprüfen oder eigene Erfahrungen zu sammeln. Jeder Mensch besitzt Vorurteile, denn damit ist es einfacher, in der Welt zurechtzukommen.
Vorurteile sind aber dann ein Problem, wenn sie mit einer negativen Bewertung verbunden sind. Leider nutzen manche die Vorurteile dazu, bestimmte Menschen besser zu behandeln als andere. Oftmals wollen sich diese Menschen nur besser fühlen und stark wirken. Dabei stimmen diese Vorurteile oftmals gar nicht.