Ein Recht auf Frieden
Häufig werden Menschenrechte mit der UN-Charta beschrieben. Die Vereinten Nationen haben 1945 einen Vertrag geschrieben: die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Dieser Vertrag wird auch UN-Charta genannt.
Wusstest du, dass es auch eine arabische, asiatische oder afrikanische Charta gibt?
Die afrikanische Charta für Menschenrechte und für Rechte der Völker heißt "Banjul Charta".
Rechte der Völker bedeutet, dass Völker ein kollektives Recht haben, also ein gemeinschaftliches Recht für Solidarität.
Solidarität ist ein anderes Wort für Zusammengehörigkeit oder Gemeinsamkeit.
Dazu gehört das Recht auf Frieden. Außerdem gibt es das Recht auf eine eigene Sprache und eine eigene Kultur. Dazu zählt auch das Recht auf eine saubere Umwelt und das Recht auf sauberes Wasser. Zusätzlich gibt es das Recht auf einen gerechten Anteil an den Schätzen der Natur. Das bedeutet, dass zum Beispiel nur so viel Bäume abgeholzt werden dürfen, damit die Nachfahren noch genug Bäume haben. Ein Volk darf zum Beispiel auch nur so viel Wasser nutzen, sodass andere Völker auch genügend Wasser haben. Wenn zu viel Plastik in den Meeren schwimmt, macht das Fische und andere Meerestiere und Plfanzen krank. Auch dann werden diese Rechte verletzt.
Ein Recht auf Frieden heißt also auch liebevoll mit Tieren und der Natur umzugehen. Hier findest du weitere Informationen zum Thema Klima und Frieden.

![]() |