Aus diesen Ländern kamen Ende 2018 die meisten Geflüchteten:
1. | Syrien | 6.700.000 |
2. | Afghanistan | 2.700.000 |
3. | Südsudan | 2.300.000 |
4. | Myanmar | 1.100.000 |
5. | Somalia | 949.700 |
6. | Sudan | 724.800 |
7. | Demokratische Republik Kongo | 720.300 |
8. | Zentralafrikanische Republik | 590.900 |
9. | Eritrea | 507.300 |
10. | Burundi | 387.900 |
Hier gibt es die Weltkarte zum Ausdrucken.
Der Flüchtlingsrat der UNO schätzt, dass Ende 2018 insgesamt 70,8 Millionen Menschen auf der Flucht waren.
Die UNO schätzt, dass 2018 insgesamt 13,6 Millionen Menschen neu ihre Heimat verlassen mussten. Umgerechnet ist das so, als wenn 37.000 Menschen pro Tag fliehen.
2,8 Millionen Menschen sind in ein anderes Land geflohen und wurden im Ausland als Flüchtlinge registriert. Davon waren etwa die Hälfe der Geflüchteten unter 18 Jahre alt.
Mehr als zwei Drittel der Geflüchteten kommt aus nur fünf Ländern: Syrien, Afghanistan, Südsudan, Myanmar, Somalia.
Die meisten Menschen, die fliehen mussten, suchen aber innerhalb ihres eigenen Landes Schutz. Diese Menschen nennt man Binnenvertriebene. 2018 sind insgesamt 10,8 Millionen Menschen innerhalb ihres eigenen Landes geflohen.
2018 sind aber auch viele Menschen wieder zurückgekehrt, um ihr Leben neu aufzubauen. 2018 sind fast 600,000 Menschen wieder in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt. Außerdem sind 2,3 Millionen Binnenvertriebene wieder an ihren Heimatort zurückgekehrt.
Quelle: UNHCR Global Trends: Forced Displacement in 2018, https://www.unhcr.org/5d08d7ee7.pdf (Stand: 17.02.2020).